Fragen zum Thema Photovoltaik

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Viele Hausbesitzer und Bauherren möchten eine Photovoltaikanlage auf dem eigenen Hausdach installieren und sich mit dem eigenen Sonnenstrom unabhängiger machen. Die häufigsten Fragen rund um Solarstrom:

1. Eignet sich mein Dach für eine Photovoltaikanlage?

Im Grunde eignet sich dafür so gut wie jedes Dach. Neigung, Ausrichtung und Verschattung sind die entscheidenden Faktoren, die den Ertrag einer Photovoltaikanlage beeinflussen. Mit einem Solarstromrechner lässt sich schon im Vorfeld annähernd genau berechnen, wie viel Strom die Anlage in einem Jahr produziert, welcher Anteil selbst genutzt werden kann und wie Hausbesitzer dadurch ihre Stromkosten senken.

2. Lohnt es sich auch ohne Einspeisevergütung in Photovoltaik zu investieren?

Definitiv ja! Die Anschaffungskosten für Photovoltaikanlagen sind in den letzten Jahren stark gesunken. 2006 kostete das Kilowattpeak inklusive Installation im Durchschnitt noch 5.000 Euro. Heute sind es für kleine Hausanlagen dagegen nur noch 1.500 bis 1.600 Euro netto. Das entspricht einem Kostenrückgang von fast 70 Prozent! Mit einer Photovoltaikanlage für die Selbstversorgung machen Sie sich unabhängiger vom Energieversorger und somit von den steigenden Strompreisen. Sie produzieren Ihren eigenen Strom für gerade einmal 15 Cent pro Kilowattstunde, und das konstant für viele Jahre. Zudem leisten Sie einen Beitrag zur Energiewende und schonen die natürlichen Ressourcen.

3. Wie lange ist eigentlich eine Photovoltaikanlage haltbar?

Eine Photovoltaikanlage besteht aus hochwertigen und witterungsfesten Materialien wie Aluminium, Glas und Silizium. Einmal installiert ist sie wartungsarm und hat ca. eine Lebenserwartung von 30 Jahren.

4. Ist es möglich meine Anlage z.B. gegen Hagelschäden abzusichern?

Ja, ich empfehle eine Rundum-Schutz-Versicherung, die es schon für sehr niedrige Jahresbeiträge gibt. Diese bietet Schutz gegen alle Risiken, wie z.B. Hagelschäden, Beschädigung durch Dritte oder Diebstahl. Wichtig ist auch eine Minderertragserstattung, falls die Anlage aufgrund eines Sachschadens ausfällt. Leistet die Photovoltaikanlage weniger, als den prognostizierten Jahresertrag, wird die Differenz erstattet.

5. Kommt für mich ein Solarstrom-Speicher in Frage?

Grundsätzlich wichtig zu wissen ist, dass jede bestehende Photovoltaikanlage mit einem Solarstromspeicher nachgerüstet werden kann. Ein Solarstromspeicher kommt deshalb für jeden Haushalt in Frage, der den Eigenverbrauch für Solarstrom weiter erhöhen und damit die Stromkosten langfristig senken will. Die Anschaffung von Speichern wird übrigens staatlich gefördert – wir helfen Ihnen bei der Antragsstellung.

6. Muss ich die Photovoltaik mit einer Sonnenbatterie ausstatten?

Nein. Ca. 50% der Neuanlagen werden zurzeit mit einem Speicher bestellt, Tendenz steigend. Man kann aber jederzeit nachrüsten. Auf jeden Fall, sollte man schon mal die technischen Voraussetzungen schaffen.

7. Wie groß sollte man eine PV-Anlage bzw. ein Batteriesystem wählen?

Technisch möglich ist fast alles. Entscheidend sind das Verbrauchsverhalten und die damit verbundene Unabhängigkeit, die man erreichen möchte, natürlich in Einklang mit dem Investitionswillen, sowie Aussichten auf die Zukunft. Man sollte jedoch grundsätzlich so viel Strom erzeugen, wie man verbraucht.

8. Lohnt sich Photovoltaik?

Ja unbedingt, die Bedingungen für Solarstrom sind so gut, wie nie zuvor! Die Rentabilität ist abhängig vom Nutzverhalten, Eigenverbrauch und der Strompreisentwicklung.

9. Kann man mit Solarstrom heizen bzw. Warmwasser erzeugen?

Ja – sogenannte Stromheizungen sind: Jede Art von Wärmepumpen, (Nacht-) Speicheröfen und Infrarotheizungen. Jeder moderne Puffer- oder Warmwasserspeicher kann problemlos mit einem Heizstab nachgerüstet und angesteuert werden, um überschüssigen Solarstrom in Wärme umzuwandeln.

10. Braucht man für die Anschaffung eigenes Geld?

Nein. Wer eine Kreditfinanzierung über die volle Anschaffungssumme möchte, hat verschiedene Möglichkeiten, z.B. das KfW-Programm 274 oder 275. In der Regel wählt man eine Laufzeit von 10 Jahren, da sich dann Zins und Tilgung durch die Stromkostenreduzierung und Überschussvergütung decken.

11. Muss man eine Photovoltaikanlage dem Finanzamt melden?

Der Betreiber einer Solarstromanlage, ob mit Batterie oder ohne, kann grundsätzlich bestimmen, wie er vorgehen möchte: Vom „Steuersparfuchs” bis zu gar keinen Kontakt zum Finanzamt gibt es 4 Anwendungsmodelle. Zu Ihrer konkreten Anfrage liefern wir ein kostenloses Info-Gespräch. Wir stehen im ständigen Kontakt zu allen renommierten Anbietern von Solarstrom- komponenten und als Zimmerei & Dachdeckerei auch zu den Anbietern von gebäudeintegrierten PV-Lösungen.

Aktuelle Fragen zum Thema Solarstrom unter:
www.ibc-blog.de/category/eeg-2014